Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen 2021 – Joyce aus Kenia sendet Hoffnung in die Welt

Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen macht aufmerksam auf ein weltweit bestehendes Problem, das strukturell verankert ist. Weitreichende Resolutionen und Beschlüsse der Vereinten Nationen haben bisher nicht vermocht, Gewalt an Frauen und Mädchen drastisch einzudämmen. In Krisenzeiten, wie der Corona-Pandemie, nimmt das Problem sogar noch weiter zu.

Wirksame Strategien werden gebraucht, die erreichen, dass das Zusammenleben von Mann und Frau sich gewaltfrei gestaltet und die Frau und ihr Körper wertgeschätzt werden.  

Schon 2010 stellte die internationale Studie von UNICEF zum Thema FGM fest, dass unserem FULDA-MOSOCHO-PROJEKT in Mosocho Kenia gelungen ist, mit dem Wert-Zentrierten Ansatz von Prof. Dr. Hinkelmann-Toewe Gewalt gegen Frauen deutlich zu reduzieren und Weibliche Genitalverstümmelung flächendeckend zu beenden.

Mittlerweile, nochmals 10 Jahre später, ist nach Mosocho der Durchbruch auch in Kisii South erreicht! Aktuell wird daran gearbeitet, dass bald auch Marani folgen wird.

Joyce2-Internationaler Frauentag2012

Ein schöner Grund, auf die Erfolge der bisher geleisteten Jahre zurückzublicken und die Freude in die Welt hinauszutragen.

Joyce, eines der damals ersten von mittlerweile zehntausenden nachhaltig vor FGM geschützten Mädchen, stellt sich und ihre Gefühle im Video vor – und sendet damit Hoffnung für die Beendigung von Gewalt an Frauen.

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